Mehr zur M A D E R OxX®-Therapie
Die M A D E R OxX®-Methode ist eine "Client Centered Based" Reflexzonentherapie, die mit moderatem Druck durchgeführt wird. M A D E R OxX® spricht alle Menschen an, ob jung, alt, klein, gross, gesund oder krank. M A D E R OxX®-Klienten, die eine moderate Drucktherapie erhalten, profitieren von vielen positiven Eigenschaften.
M A D E R OxX®-Testungen an Personen im Alter zwischen 20 bis 80 Jahre ergaben folgende Ergebnisse:
Eine grossangelegte Studie aus den USA (University of Miami Medical School, publiziert 2014) konnte nachweisen, dass eine moderate Druckstimulierung der Haut, wie dies die M A D E R OxX®-Therapiemethode umsetzt, die Aktivität vom Vagus Nerv positiv beeinflusst. Auch das Stresshormon Cortisol wurde gesenkt, den Oxytocin-Anteil und den Serotonin-Anteil (Glückshormon) erhöht sowie die Substanz „P“ reduziert. Die Aufmerksamkeit erhöhte sich ebenso, das Depressionslevel verringerte sich und die Immunfunktion verbesserte sich. Festgestellt wurden ebenso einen erhöhten Anteil an natürlichen Killerzellen. Die getesteten Krankheitsbilder waren u.a. Depression, Krebs, Fibromyalgie, Arthritis, HIV.
In der Studienauswertung wurde beispielsweise die „Gate Control Theory“ berücksichtigt. Ein Therapie-Ansatz, auf welchen sich u.a. auch die M A D E R OxX®-Methode stützt. Die „Gate Control Theory“ besagt, dass eine angenehme Stimulierung über die Haut (mit moderatem Druck, wie bei der M A D E R OxX®-Methode) die dickeren Nervenstränge einer Nervenfaser stimulieren kann. Dies hat zur Folge, dass der Neurotransmitter GABA (Gamma Aminobuttersäure) produziert wird. Dies wiederum ermöglicht, dass sich das sogenannte Schmerztor (Gate) schliesst. Wird das Schmerztor geschlossen, kann sich das Schmerzempfinden verringern.
Testungen mit der M A D E R OxX®-Methode haben ergeben, dass Probanden die vor der Therapie ein Schmerzgefühl hatten, meist schon nach der ersten Behandlung eine Schmerzreduktion verzeichnen konnten. Testpersonen bestätigen zudem, dass sich bei der Behandlung der Atem vertieft und sich eine Tiefenentspannung einstellt. Dies sind beispielsweise Indikatoren die den GABA-Spiegel auch auf natürliche Weise erhöhen können.
M A D E R OxX® für Schmerzpatient/innen - ein Erfahrungsbericht
Désirée Sturzenegger ist
Komplementärtherpeutin OdA KT mit Branchenzertifikat Methode
Reflexzonentherapie. Sie wollte in Erfahrung bringen, wie sich M A D E R
OxX® in ihrer Praxis einbringen lässt. Dazu hat sie drei chronische
Schmerzpatientinnen über einen Zeitraum von 10 Wochen behandelt.
Zusätzlich hat sie 10 Behandlungen bei einer Klientin mit akuten
Angststörungen durchgeführt. Insgesamt wurden 32 Behandlungen
durchgeführt.
«Meine
Erfahrungen mit M A D E R OxX® haben mir gezeigt, dass die Methode bei
den meisten meiner Klienten* mit chronischen Schmerzen eine gute
Ergänzung sein kann. Mir gefällt, dass die
M A D E R OxX®-Therapie auch mit anderen Reflexzonentherapien erweitert
werden kann. So habe ich als Reflexzonentherapeutin die Möglichkeit -
mit Abstand - über die ganze Haut auf das Mikrosystem des Klienten*
einzuwirken. Meine Probandinnen, die sich meine Berührungen bereits
gewohnt waren, haben eine Kombination von M A D E R OxX® mit den Fuss-
oder Ohrreflexzonen sehr genossen. Habe ich die Methode ohne Kombination
durchgeführt, konnten die Probandinnen dennoch einige Stunden
schmerzfrei sein oder aber die Schmerzen waren auch wenige Tage
reduziert. Für mich ist die M A D E R OxX®-Therapie die einzige
Alternative bei chronischen Schmerzpatienten*, wenn keine Berührung
gewünscht wird. Bei meiner Klientin mit akuten psychischen
Befindlichkeiten und seelischer Überforderung konnte ich mit M A D E R
OxX® schon nach den ersten Behandlungen eine beachtliche mentale
Stabilität erkennen, das hat mich erstaunt»
* es sind alle Menschen angesprochen
Die M A D E R OxX®-Therapie bei Schlafstörungen
Gemäss USZ Universitätsspital Zürich ist jede vierte erwachsene Person von
Schlafstörungen betroffen. Damit gehört die Schlafstörung zu den häufigsten
gesundheitlichen Beschwerden (1). Das USZ weisst darauf hin, dass ein regelmässiger
Schlafentzug auf Dauer der Gesundheit schaden kann und das Risiko für
zahlreiche Erkrankungen erhöht (Depression, Übergewicht, Diabetes etc). Es ist
also sinnvoll, rechtzeitig etwas zu unternehmen! Schlafforscher Hans-Günter Weess, Leiter des
Interdisziplinären Schlafzentrums im pfälzischen Klingenmünster, erklärt zudem,
dass für einen gesunden Schlaf unter anderem eine fallende Körperkerntemperatur
benötigt wird (2). Dies erreichen wir durch eine Erwärmung
der Hautoberfläche, indem beispielsweise vor dem zu Bett gehen warm geduscht
wird. Ebenso ist Entspannung enorm wichtig, meint Schlafforscher Christian Benedict
vom Institut für Neurowissenschaften an der Universität Uppsala in Schweden. Die M A D E R OxX®-Therapie wird mit warmen Holzrollen an
der Hautoberfläche angewendet und beeinflusst die Körperkerntemperatur positiv. Die Behandlung wirkt durch den Einsatz von Wärme und durch den rhythmischen
Ansatz äusserst entspannend und beruhigend.
[2] Bericht vom 22. Juni 2022 https://www.rnd.de/wissen/besser-schlafen-diese-einfachen-massnahmen-empfehlen-schlafforscher-MGMSHHNA4GPVU5PXMUZEKMXFH4.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Abgerufen 25. Juli 2022
«Während einer M A D E R OxX®-Behandlung kann ich meinen
Gedankenfluss komplett abschalten, denn der Therapieablauf mit den warmen Behandlungsrollen
aus Holz wirkt sehr wohltuend, entspannend und äusserst beruhigend. Erhalte ich am Abend
eine M A D E R OxX®-Therapie, schlafe ich anschliessend in der Regel tief und
fest».
F. Ulrich, Bellinzona
M A D E R OxX®- in der Palliative Care
Am Ende des Lebens wird das Unbewusste stärker und das Bewusstsein schwächer. Traumatische Ereignisse aus der Vergangenheit können wieder aufkommen. Betroffene werden meist unruhig und können das Pflegepersonal vor Herausforderungen stellen. Als lizenzierter/e TIC M A D E R OxX®- Therapeut/in wissen Sie worauf zu achten ist und erhalten hilfreiche Tools die Sie u.a bei physischen Reaktionen einsetzen können.
Im Alter haben wir eine mangelnde Elastizität, die Muskeln, Bänder und Sehen sind nicht mehr so elastisch und dehnbar wie früher, wir neigen zu Bewegungseinschränkungen und Gelenkserkrankungen. Fehlhaltungen durch die Schmerzen zeigen sich, die Durchblutung verlangsamt sich, die Knochen werden brüchiger, die Haut wird dünner und leidet vermehrt an Feuchtigkeitsverlust. Die M A D E R OxX®-Therapie hilft den ganzen Bewegungsapparat zu entspannen und regt ganz gezielt die Förderung der Interozeption an. Das heisst, dass behandelnde Personen ihren Körper wieder besser wahrnehmen lernen und sie Bedürfnisse beispielsweise wie Hunger und Durst etwas genauer einschätzen können und eher spüren, wie sich ihr Schmerz anfühlt (stechend, dumpf, wo genau etc.). Eine optimierte Selbst- und Körperwahrnehmung hilft zudem Stürze zu vermeiden. Da durch die achtsame Therapieabfolge mit den vorgewärmten Rollen aus Holz eine angenehme Berührung auf der Haut mit Abstand möglich wird, erhöht sich der Oxytocin-Spiegel und der Cortisol-Spiegel senkt sich. Dies hilft den Gemütszustand bei depressiv verstimmten älteren Menschen zu stabilisieren.
"Als Fazit über die Veränderungen seit der ersten M A D E R OxX®-Erfahrungen kann ich sagen, dass ich mich selber besser spüren gelernt habe. Ich denke öfters darüber nach, was ich erlebe und reflektiere mehr, wie es mir damit geht und was mir guttut. Ich versuche Gefühle zu erkennen und zu akzeptieren, weil es viel schöner ist als sich raus zu nehmen und alles nur in Watte zu erleben.... Ich achte immer mehr auf die Zeichen meines Körpers und es gelingt mir auch immer besser meiner Intuition zu folgen"
Annkathrin T., Innerschweiz
M A D E R OxX® - zur Förderung der Interozeption durch Stimmulierung der CT-Afferenten
Studien konnten belegen, dass bei einer moderaten
Drucktherapie - wie es die M A D E R OxX®-Therapie ist – Afferenten stimuliert
werden können, die für die Interozeption zuständig sind.
Die sogenannten CT-Afferenten reagieren «spezifisch auf sehr sanfte und langsame
Berührung der Haut», bestätigt Michael Eggart, Gesundheitswissenschaftler der
Hochschule Ravensburg-Weingarten. Die CT-Afferenzen aktivieren effektiv
bestimmte Bereiche der Inselrinde, jener Hirnstruktur, die die Signale aus dem
Körperinnern verarbeitet (Top-Down Modulation). Es ist denkbar, dass die sanfte
Berührung die Funktion der Insula normalisiere und damit auch die Verarbeitung
der interozeptiver Reize, dies obschon Berührung eigentlich als äusserliche
Reize gelten. Stimulierung der C-taktilen Afferenzen löst eine angenehme
Empfindung aus, die über einen langen Zeitraum sehr stabil ist. Deshalb ist es auch
besonders für ältere Menschen sehr wichtig, über eine angemessene Interozeption
zu verfügen. So kann eine frühzeitige innerliche Wahrnehmung von
Krankheitssymptomen von Bedeutung sein. Eine fehlende Interozeption bei älteren
Menschen kann auch Reaktion auf Bedürfnisse des Körpers zu Gesundheitsproblemen
ausbleiben lassen und z. B. zu einer Dehydrierung führen.
Quellen:
- Der Einfluss olfaktorischer Reize auf C-taktil
vermittelte Berührungsempfindung. Prof. Dr. Ilona Croy, Friedrich-Schiller-Universität Jena, publiziert 2014.
- Interozeption und Gesundheit: Ansätze zur Veränderung
interozeptiver Prozesse im präventiven und therapeutischen Kontext. Dana
Schultchen (geb. Fischer) aus München. Dissertation Fakultät für
Ingenieurwissenschaften, Informatik und Psychologie der Universität Ulm,
publiziert 2020
- Signale aus dem Körperinneren. Spektrum.de. Sept. 2021
© This project started August 23rd 2019 and was first launched by RFM Royal Foundation Management GmbH, Switzerland. Updated August 2023